Wissenswertes – Der neue barto-Mitarbeiter, Pierre Moretti, stellt sich vor.

Pierre Moretti ist der neue Mitarbeiter von barto in der Romandie. Er ist von der Landwirtschaft und insbesondere von der Milchviehhaltung und der Käseproduktion begeistert. Moretti war über 10 Jahre lang landwirtschaftlicher Berater und ist immer noch sehr interessiert an Kühen! Die Beratung im Bereich der digitalen Landwirtschaft gefällt ihm. Dadurch fühlt er sich nützlich in einem Gebiet der Landwirtschaft, das er kennt und liebt. Gerne möchte Pierre die Entwicklung und Förderung von barto begleiten.

Colette Basler
2. Juni 2022

Interview mit Pierre Moretti

Wer bist du? Kannst du dich in fünf Sätzen beschreiben?

Ich bin von der Landwirtschaft und insbesondere von der Milchviehhaltung und der Käseproduktion begeistert. Ich war über 10 Jahre lang landwirtschaftlicher Berater und bin immer noch sehr interessiert an Kühen! Die Beratung im Bereich der digitalen Landwirtschaft gefällt mir. Dadurch fühle ich mich nützlich in einem Gebiet der Landwirtschaft, das ich kenne und liebe.

Landwirtinnen und Landwirte müssen immer häufiger auf digitale Werkzeuge zurückgreifen, um die Verwaltung zu erleichtern oder ganz einfach ihren Betrieb zu führen. Sie sind deshalb froh, um eine Person die sie begleiten kann, um daraus den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. 

Ansonsten liebe ich es zu reisen, Sport zu treiben und insbesondere zu laufen. Ich verbinde diese beiden Leidenschaften gerne, indem ich an Orten, die ich nicht kenne, einkaufen gehe. Und schließlich schätze ich den Kontakt mit Menschen, das Reden. Deshalb habe ich die Vorgabe von fünf Sätzen wahrscheinlich etwas übertroffen! 

Du wirst barto in der französischsprachigen Schweiz vertreten. Abgesehen von der Sprache, was unterscheidet deiner Erfahrung nach die Betriebe in der Romandie von denen in der Deutschschweiz?

In der Romandie spüre ich deutliche Unterschiede zwischen den Kantonen, was die Praktiken und Gewohnheiten in Bezug auf die Suisse-Bilanz und das ÖLN-Dossier im Allgemeinen betrifft. Auch das Blatt 3 "Bodenbedeckung" gibt es nur in der Romandie. Mir scheint, dass in der Romandie mehr "technologische" Lösungen erwartet werden und dass die Kundschaft in dieser Hinsicht viel anspruchsvoller ist. Die Tatsache, dass die Betriebe größer sind, kann dies teilweise erklären. Ich habe auch den Eindruck, dass man in der Romandie weniger zögert Veränderungen vorzunehmen und zu testen, während man in der Deutschschweiz eher mit bewährten Lösungen zufrieden wäre.

Wie stehst du zur Digitalisierung in der Landwirtschaft?

Sie ist sowohl unumgänglich als auch spannend. Einerseits werden die Bauernhöfe immer grösser und Zeit ist nicht unendlich dehnbar.  Landwirtinnen und Landwirte brauchen bessere Lösungen für die technische und administrative Betreuung. Andererseits kann die Digitalisierung, wenn sie richtig eingesetzt wird, mehr Attraktivität für die eigene Arbeit bringen. Digitalisierung kann all jenen, die auf Details und Optimierung achten, neue Möglichkeiten eröffnen.

Was werden konkret deine Aufgaben in der Westschweiz sein?

Die Entwicklung und Förderung von barto begleiten, Schulungen durchführen und die Kundinnen und Kunden unterstützen.