-Christian Schönbächler zum Rumiplan

Mit Rumiplan erstellst du selbständig den Fütterungsplan für deine Milchkühe. Die Milchleistungsprüfungsergebnisse (MLP) deiner Herde fliessen in die Fütterungsoptimierung und Fütterungsüberwachung ein. Christian Schönbächler arbeitet mit dem digitalen Fütterungsplan. Wieso er das tut und wie Rumiplan seinen Alltag erleichtert, erzählt er im Interview.

Colette Basler
15. September 2023

Betriebsspiegel

•    16 Hektaren Land
•    Milchwirtschaftsbetrieb mit Brown Swiss Kühen
•    Kulturen: Naturwiese
•    Mitarbeitende: 1 Betriebsleiter, keine Angestellten

Wieso arbeitest du mit Rumiplan?

Mit Rumiplan generiere ich zusätzliches (Fach)Wissen über die Fütterung meiner Milchkühe. Ich habe ein Tool, das mir hilft, die Fütterung einfach und schnell zu analysieren und Einzelheiten zu verbessern. 

Wie wurden diese Futterrationen früher berechnet?

Das lief vor allem nach Gefühl. Ich erlebte Situationen in denen ich mich ein bisschen hilflos fühlte. Manchmal hatte ich nach Milchkontrollen das Gefühl, es sei alles Bestens, um dann zu realisieren, dass es eben doch nicht so war. Heute logge ich mich nach der Milchkontrolle bei Rumiplan ein. Ich kriege eine direkte Rückmeldung, wie gut die Fütterung funktioniert, ob ich etwas anpassen muss, oder meine Strategie beibehalten kann.  

Was gefällt dir besonders gut an der automatischen Fütterungsplanung?

Mir gefällt die Aktualität. Ebenfalls gefällt mir die Vernetzung, z.B. mit den Futtermitteln, die hinterlegt sind, aber auch mit den aktuellen Milchkontrolldaten. So kann ich die Fütterung optimieren und kontrollieren. 

Was fehlt noch für die perfekte Lösung mit Rumiplan?

In einem weiteren Ausbauschritt von Rumiplan würde ich mir wünschen, dass eine Verknüpfung mit dem Wiesen- und Auslaufjournal möglich wäre. Dass automatisch erkannt würde, was der Anteil an Weidefutter in den Rationen ist. Das würde mir die Arbeit nochmals erleichtern. 

Wem kannst du den Rumiplan empfehlen?

Rumiplan kann ich allen Milchproduzentinnnen und -produzenten wärmstens empfehlen. Er hilft Wissen wieder zurück auf den Betrieb, zu den Betriebsleitenden, zu bringen. So kann der Betrieb eigenständiger gemanagt werden. Dies immer mit den Zielen gesunde Kühe und nachhaltige Milchproduktion.